Nahmobilitätskonzept
Das Nahmobilitätskonzept für den Hochsauerlandkreis bietet eine umfassende Analyse und Strategie zur Verbesserung der Nahmobilität, insbesondere des Rad- und Fußverkehrs, in der Region. Es untersucht die aktuelle Verkehrssituation, identifiziert Herausforderungen und schlägt Maßnahmen vor, um die Infrastruktur für Rad- und Fußgänger nachhaltig zu verbessern. Kernziele sind die Steigerung des Radverkehrsanteils, die Vernetzung der Kommunen, die Schaffung sicherer und komfortabler Routen sowie die Integration in den öffentlichen Nahverkehr.
Das Konzept berücksichtigt sowohl lokale als auch überregionale Anforderungen und setzt auf intermodale Mobilitätslösungen, um die Nahmobilität als wichtigen Bestandteil des Klimaschutzes zu fördern.
Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Topografie des Sauerlandes, die durch den Einsatz von E-Bikes leichter überwunden werden kann, was das Radfahren zu einer attraktiven Alternative zum Auto macht. Das Konzept umfasst detaillierte Analysen der bestehenden Infrastruktur, Unfallstatistiken und eine Bewertung der Zufriedenheit der Bürger mit den aktuellen Bedingungen. Zudem wurden Fördermöglichkeiten für die Umsetzung der vorgeschlagenen Maßnahmen erörtert.
Insgesamt strebt das Konzept an, den „Modal Split“, also den Anteil der Wege, die zu Fuß, mit dem Rad oder öffentlichen Verkehrsmitteln zurückgelegt werden, signifikant zu erhöhen, um den Klimazielen gerecht zu werden.
Die PDF Datei ist hier einsehbar.
Karte Hierarchisierung des Zielnetzes
Ergebnisse der Online-Befragung zum Nahmobilitätskonzept
Die Bürger des Hochsauerlandkreises wurden während der Beteiligungsphase (vom 1. April bis einschließlich 1. Mai 2022) in einer Online-Befragung zur Rad- und Fußverkehrssituation befragt. Diese Befragung ergab, dass viele Bürger bereit wären, mehr Wege zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurückzulegen, wenn die Infrastruktur besser wäre.
Hier können Sie die Ergebnisse in der hier aufbereiteten Präsentation (PDF) ansehen.