Vita Landrat Dr. Karl Schneider
Dr. Karl Schneider war 16 Jahre Mitglied des Kreistages und dort von 1989 bis 1999 stellvertretender Vorsitzender der CDU-Fraktion und bis Ende September 2005 deren Vorsitzender.
Acht Jahre lang (1997 bis 2005) lenkte er als Vorsitzender die Geschicke der Gesellschafterversammlung der Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Hochsauerlandkreises. Nach einer Ausbildung zum Industriekaufmann und zwei Jahren Fachoberschule in Meschede absolvierte Dr. Karl Schneider bis 1975 das Studium der Betriebswirtschaftslehre in Siegen mit dem Abschluss "Betriebswirt (grad.)". Im Jahre 1978 schloss er das Universitätsstudium als Diplomkaufmann ab. Danach folgten dreieinhalb Jahre Assistentenzeit am Lehrstuhl für Betriebswirtschaft und Personalmanagement bei Prof. Dr. Jürgen Berthel. Ende 1981 promovierte der Schmallenberger zum Dr. rer. pol. mit einer Arbeit über die Determinanten des Personalbedarfs. Anschließend arbeitete Dr. Schneider eindreiviertel Jahre bei der Deutschen Bank in Düsseldorf. Von 1984 bis zu seinem Amtsamtritt als Landrat war er dann bei der Falke-Gruppe in Schmallenberg tätig, seit 1991 als Chefcontroller und Mitglied der Geschäftsleitung.
Dr. Schneider, Jahrgang 1952, ist verheiratet und hat eine erwachsene Tochter. Der politische Werdegang bei der Jungen Union (JU) begann 1968 mit dem Vorsitz in Schmallenberg-Gleidorf. Von 1984 bis 1987 war Dr. Karl Schneider Vorsitzender des JU-Kreisverbandes Hochsauerland und von 1978 bis 1986 Mitglied im JU-Landesvorstand. Mitglied der CDU ist der heimatverbundene Sauerländer seit 1968. Von 1987 bis 2006 hatte er den Vorsitz des CDU-Stadtverbandes Schmallenberg inne und wurde 2006 zum Stadtverbandsehrenvorsitzenden ernannt. Er gehört mit Unterbrechungen seit 1973 dem CDU-Kreisvorstand an. Als kooptiertes Mitglied beriet Dr. Schneider fast ununterbrochen seit 1975 die CDU-Ratsfraktion der Stadt Schmallenberg.
Darüber hinaus engagierte sich der gebürtige Gleidorfer bei der Industrie- und Handelskammer zu Arnsberg: Von 2001 bis 2005 als Mitglied der Vollversammlung und von 2002 bis 2005 als Vizepräsident.