Symbolisches Olympisches Feuer in Winterberg, Olsberg und Meschede - Zusammen unschlagbar - Fackellauf Rahmen der Special Olympics World Games

Ein Fackellauf hat eine lange Tradition bei olympischen Spielen. Bevor das olympische Feuer zum Beginn der Special Olympics World Games in Berlin am 17. Juni entzündet wird, wird eine symbolische Fackel am Samstag, 6. Mai, zwischen den drei Host Town-Städten Winterberg, Olsberg und Meschede unter dem Special Olympics-Motto „Zusammen unschlagbar“ von rund 90 Sportlerinnen und Sportlern mit und ohne Behinderung über die 44 Kilometer lange Strecke getragen.

 

Programm/Streckenabschnitt Winterberg


Um 11:00 Uhr startet das Sportevent auf dem Winterberger Marktplatz mit Live-Musik und dem Erlebnismarkt rund um Bier und Spirituosen. Um 11:30 Uhr wird die symbolische Fackel entzündet und die Winterberger Sportlerinnen und Sportler starten über den Ruhrtalradweg als verbindendes Element der drei Städte. Winterbergs Bürgermeister Michael Beckmann wird bei der ersten Etappe mit von der Partie sein.

Programm/Streckenabschnitt Olsberg

Gegen 12:30 Uhr wird die Fackel in Olsberg-Wiemeringhausen an die erste Olsberger Sport-Gruppe, das Bike-Team des TSV-Bigge-Olsberg, übergeben. Am Stausee wird eine Gruppe von Personen mit und ohne Behinderung vom Josefsheim Bigge übernehmen. Gegen 13:30 Uhr treffen die Athletinnen und Athleten dann an der Touristik ein. Olsbergs Bürgermeister Wolfgang Fischer wird die Athletinnen und Athleten begrüßen. Das dort angebotene Programm, das zwischen 13:00-14:00 Uhr stattfinden wird, können die Sportlerinnen und Sportler als Verschnaufpause nutzen. Fortgesetzt wird der Lauf mit Schülerinnen und Schülern der Schule an der Ruhraue und einer gemischten Gruppe aus Läuferinnen und Läufern, die den Abschnitt bis Bestwig bestreiten werden.

Programm/Streckenabschnitt Bestwig-Meschede


Auch die Gemeinde Bestwig hat an diesem Tag einiges für die Sportlerinnen und Sportler zu bieten: Um 15:15 Uhr ist geplant, dass die Fackel, samt Läufer und Radfahrer dann am Bestwiger Bürgersportplatz eintreffen. Bestwigs Bürgermeister Ralf Péus und Meschedes Bürgermeister Christoph Weber werden dort die Sportlerinnen und Sportler gemeinsam in Empfang nehmen. Wie es sich für echte Sportlerinnen und Sportler gehört, bekommen die ankommenden Fackellauf-Teilnehmenden von Schülerinnen und Schülern der Akademie für Therapieberufe aus Bestwig ein Angebot zum „Cool-Down“. Und die Athletinnen und Athleten, die von dort aus mit dem Lauf starten, können ein professionell angeleitetes „Warm-Up“ in Anspruch nehmen.

Von dort aus geht es dann für die Mescheder Judoka- Sportlerinnen und Sportler des Behinderten-Sportvereins Meschede auf die letzte 10 Kilometer lange Etappe Richtung Meschede. Begleitet werden sie für einen Streckenabschnitt vom Lauftreff des TUS Velmede-Bestwig. Gegen 17:30 Uhr bis 18:00 Uhr werden die Sportlerinnen und Sportler in der Ruhrstraße erwartet und in Begleitung der Percussiongruppe Sambadu bei „Henne in Flammen“ im Mescheder Hennepark einlaufen. F

anfaren der Musikschule des Hochsauerlandkreises nehmen gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern aus Politik und Verwaltung die Fackelläuferinnen und Fackelläufer in Empfang. Danach wird das symbolische Feuer feierlich entzündet. Bei der inklusiv ausgerichteten Veranstaltung der Schützenbruderschaft St. Georg, können die Aktiven dann bei Live-Musik und Leckerem vom Grill das größte inklusive Sportereignis der Welt feiern. Ein Info-Stand der Special Olympics NRW wird ebenfalls vor Ort sein.

Allgemeine Infos zum Fackellauf


Bei den Läuferinnen und Läufern und Radfahrerinnen und Radfahrern, die sich am Fackellauf beteiligen, handelt es sich um eine feste Gruppe an Menschen, die vorher für die Strecke trainiert haben und über sicherheitsrelevante Aspekte aufgeklärt wurden.

„Wir laden Interessierte herzlich ein, zum Rahmenprogramm auf dem Winterberger Marktplatz, vor der
Olsberger Touristik oder in die Mescheder Ruhrstraße und zu Henne in Flammen in Meschede zu kommen, um dort die Sportler anzufeuern und zu bejubeln“, erklärt Kreisdirektor Dr. Drathen. „Mit dem Fackellauf auf dem Ruhrtalradweg zwischen unseren drei Host Town-Städten läuten wir die Host Town-Tage ein, die zwischen dem 12. und 15. Juni stattfinden werden. Wir freuen uns auch sehr über die Beteiligung der Gemeinde Bestwig und der Akademie für Therapieberufe Bestwig“, so Dr. Drathen.

Längste Sport-Bande des HSK

Im Vorfeld haben sich zahlreiche Kindergärten, Schulen und Organisationen der drei Host Towns beteiligt, um die längste Sport-Bande des HSK entstehen zu lassen. Die Ergebnisse, die die Vielfalt im Kreisgebiet plastisch darstellen, werden in den Host Towns beim Start in Winterberg und beim Einlauf der Fackelläuferinnen und Fackelläufer in Olsberg und Meschede präsentiert.

Weitere Informationen

Unter dem Slogan „Vielfalt bewegt den HSK“ ist im Jahr 2021 ein Arbeitskreis entstanden. Die Host Town-
Kommunen Meschede, Winterberg und Olsberg sowie die HSK-Behinderteninteressenvertretung, der Kreissportbund, das Josefsheim Bigge und die "Torfabrik aus Meschede" bilden diesen Arbeitskreis.

Der Arbeitskreis begleitet die Umsetzung des Host Town-Programms, schafft eine größtmögliche Verfügbarkeit von inklusiven Angeboten und forciert Entstigmatisierungsprozesse im gesamten Hochsauerlandkreis. Insbesondere unter Nachhaltigkeitsaspekten wird eine langfristige Implementierung der hierdurch entstandenen Angebote im Hochsauerlandkreis angestrebt. Auf der Internetseite des Hochsauerlandkreises sind weitere Informationen zum Projekt: www.hochsauerlandkreis.de/hochsauerlandkreis/buergerservice/derbehindertenbeauftragte/
vielfalt-bewegt-den-hsk


Kontakt
Hochsauerlandkreis
Katrin Mette-Coolen, Steinstraße 27, 59872 Meschede
Telefon 0291/941231, Email katrin.mette-coolen@hochsauerlandkreis.de

 

 

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Die Host Town-Verantwortlichen des Hochsauerlandkreises testen die Fackel v. links: Dennis Struck, Stadt Olsberg, Dorothee Hüster, Stadt Meschede, Marius Tampier, Stadt Winterberg, Katrin Mette-Coolen, Hochsauerlandkreis, Alina Niessner, Special Olympics NRW, Gisela Bartsch, Stadt Meschede. Bild: Stadt Meschede