Was solltest Du noch mitbringen?
- gute Allgemeinbildung
- Interesse an medizinischen Abläufen
- sicheres Auftreten
- Einfühlungsvermögen
- Kenntnisse im Umgang mit modernen Informationstechniken
- Teamfähigkeit und soziale Kompetenz
- Initiative und Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen
- Bereitschaft zur Weiterbildung
Ausbildungsablauf
1. Ausbildungsjahr
1. Halbjahr
Erwerb einer Mindestqualifikation für den Einsatz im Rettungsdienst, die sich auf die Grundlagen des Rettungsdienstes erstreckt
2. Halbjahr
Erwerb der für die Durchführung und Organisation von Krankentransporten notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten sowie das Kennenlernen der Notfallrettung
2. Ausbildungsjahr
Erwerb der für die Durchführung und Organisation von Einsätzen in der Notfallrettung erforderlichen Kenntnisse und Fähigkeiten unter Einschluss der Übernahme von Tätigkeiten im Krankentransport und der Notfallrettung
3. Ausbildungsjahr
Erwerb einer fachübergreifenden Qualifikation, die der Vertiefung der Kenntnisse und Fähigkeiten im Rettungsdienst, besonders der Notfallrettung, mit dem Ziel seiner verantwortlichen Übernahme dient, sowie Kennenlernen besonderer Einsatzbereiche
Theoretische und praktische Ausbildung
Die theoretische Ausbildung erfolgt an einer Fachschule für Rettungswesen (Notfallmedizin und Krankentransport).
Im Blockunterricht (1.920 Std.) wird den Schülerinnen und Schülern die Befähigung vermittelt, auf der Grundlage fachlichen Wissens und Könnens sowie auf der Grundlage des allgemein anerkannten Standes rettungsdienstlicher, medizinischer und weiterer bezugswissenschaftlicher Erkenntnisse die anfallenden Aufgaben zielorientiert, sachgerecht, methodengeleitet und selbständig zu lösen sowie das Ergebnis zu beurteilen.
Praktische Ausbildung in Fachabteilungen von Krankenhäusern / Kliniken (720 Std.) zur Intensivierung des Basiswissens.
Praktische Ausbildung auf mehreren Rettungswachen im HSK im Bereich Krankentransport bzw. Notfallrettung und in der Leitstelle HSK (1.960 Std.).
Die Aufgaben und Tätigkeiten
- Beurteilen des Gesundheitszustandes von erkrankten und verletzten Personen, erkennen einer vitalen Bedrohung
- Durchführen angemessener medizinischer Maßnahmen der Erstversorgung bei Patientinnen und Patienten im Notfalleinsatz
- Herstellen und Sichern der Transportfähigkeit der Patienten im Notfalleinsatz
- Auswählen des geeigneten Transportzielortes
- Sachgerechtes Übergeben der Patientinnen und Patienten in die ärztliche Weiterbehandlung einschließlich beschreiben und dokumentieren ihres medizinischen Zustandes und seiner Entwicklung
- Assistieren bei der ärztlichen Notfall- und Akutversorgung von Patientinnen und Patienten im Notfalleinsatz
- Eigenständiges Durchführen ärztlich veranlasster Maßnahmen bei Patientinnen und Patienten im Notfalleinsatz
- Teamfähiges Arbeiten unter angemessener Berücksichtigung der Gesamtlage vom individualmedizinischen Einzelfall bis zum Großschadens- und Katastrophenfall
- Angemessenes Umgehen mit Menschen in Notfall- und Krisensituationen
Spätere Einsatzmöglichkeiten beim Hochsauerlandkreis
- Tätigkeit im Schichtdienst auf einer unserer Rettungswachen
- ggf. Übernahme von Sonderfunktionen (z.B. als Desinfektor, Lehrrettungsassistent, Beauftragter für Medizinprodukte und -geräte, Organisatorischer Leiter, Rettungswachenleiter, etc.)
Der Hochsauerlandkreis würde sich sehr freuen, wenn sich auch Bewerberinnen und Bewerber mit Migrationshintergrund angesprochen fühlen und sich bewerben.
Weitere Links:
Ausbildungsvergütung (TVAöD-Pflege): www.vka.de