Berufsbezogene Beratung

Die Beratung können Sie in Meschede, Brilon, Arnsberg und vor Ort wahrnehmen.

Beratung und Test werden anonym und kostenfrei angeboten.

Termine nach telefonischer Vereinbarung.

Eine HIV-Infektion oder eine AIDS-Erkrankung, aber auch schon nur der Verdacht oder die Möglichkeit einer Infektion, lösen im Arbeitsalltag nach wie vor häufig bei Beschäftigten wie auch bei Vorgesetzten, Personalverantwortlichen und Arbeitgebern Unsicherheiten und Ängste bis hin zur Panik aus. Dies kann zu folgenschweren Fehlreaktionen führen.

Die Problemstellung im Umgang mit HIV/AIDS im Berufsleben ergibt  sich unter verschiedenen Aspekten:

Der eigene Schutz vor einer Ansteckung, wenn Menschen im engeren beruflichen Umfeld infiziert oder bereits erkrankt sind
Der adäquate professionelle, aber auch persönliche Umgang mit Betroffenen und Gefährdeten
Die rechtlichen sowie arbeitsrechtlichen und arbeitsplatz- und berufsbezogenen Fragen
Der ganz persönliche Informations- und Hilfebedarf bei eigener Betroffenheit, Gefährdung, Infektion oder Erkrankung.
Die Fachstelle "Sexuelle Gesundheit" bietet daher an:

Die persönliche Beratung und Information
Sie ist grundsätzlich anonym und kostenfrei. Sollte die Aufhebung der Anonymität im Einzelfall sinnvoll und gewünscht sein, sichern wir absolute Vertraulichkeit zu. Sie können sich telefonisch, per e-mail oder persönlich an uns wenden.
HIV-Test
Auch den Test bieten wir grundsätzlich anonym und kostenfrei an, ebenso Beratung und Testung nach beruflicher Exposition. Auch Testung und ärztliche Untersuchung zu anderen sexuell übertragbaren Krankheiten sind möglich.
Die Fachstelle "Sexuelle Gesundheit" möchte mit diesem Beratungsangebot

sich einsetzen für die Stabilisierung der beruflichen und persönlichen Situation betroffener Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Verhinderung von eigener und fremder Ausgrenzung
den rechtlich korrekten und personalfürsorglichen Umgang mit betroffenen Beschäftigten und Kolleginnen und Kollegen, Vorgesetzten und Personalverantwortlichen unterstützen
die fachlichen, sozialen und persönlichen Kompetenzen im Umgang mit betroffenen und gefährdeten Bürgerinnen und Bürgern ( Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen) fördern.

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